(Mynewsdesk) Köln, 23. September 2020: Zurich verfolgt im Rahmen ihrer Nachhaltigkeitsoffensive das Ziel, den Papierverbrauch deutlich zu senken. Bereits bis Ende 2020 soll der Papiereinsatz im Vergleich zum Referenzjahr 2015 um 80 Prozent reduziert werden. Aus diesem Grund werden die Mitarbeitenden verstärkt für einen bewussteren Umgang mit Papier- und Druckstücken sensibilisiert. Mit der Initiative “Paperless Future“ will Zurich ihre Mitarbeitenden vor allem dazu animieren, digitale Anwendungen stärker zu nutzen und Dokumente elektronisch zu bearbeiten oder zu versenden. In den letzten Monaten hat gerade die Covid-19-Pandemie dafür gesorgt, dass die Geschwindigkeit auf dem Weg zu einer nachhaltigen papierlosen Zukunft deutlich Fahrt aufgenommen hat.
„Die Corona-Krise hat uns gezeigt, dass ein papierloses Büro auch heute schon umsetzbar ist. Der in dieser Zeit angestoßene Digitalisierungsschub hat viele Arbeitsprozesse adhoc verändert. Digitale Meetings sind der Alltag und auch das Druckverhalten hat sich stark verändert,“ so Michael Winkelmann, Flächenmanager bei Zurich. „Im working@home haben Zurich Mitarbeitende weniger gedruckt als im Büro, neue digitale Tools entdeckt und diese in ihren neuen Alltag integriert. Genau an diesen neuen Verhaltensweisen setzen wir mit der Initiative ‚PaperLess Future‘ an und rufen dazu auf, die Chancen und Möglichkeiten einer neuen digitalen Arbeitswelt voll auszuschöpfen.“
Mit der Senkung des Papierverbrauches werden nicht nur Rohstoffe, Tinte und Toner eingespart, vor allem wird der Verbrauch von Wasser deutlich gesenkt. Denn für die Produktion eines handelsüblichen DIN-A4-Blattes werden etwa 10 Liter Wasser benötigt – bei Recyclingpapier sind es immerhin noch rund 100ml. Insofern trägt die Reduzierung des Papierverbrauches auch maßgeblich zum Umwelt- und Ressourcenschutz bei. Bei Zurich zeigt das Engagement zur Reduzierung des Papierverbrauchs bereits Wirkung: Nachdem das Ziel zum papierlosen Büro im Jahr 2015 ausgerufen wurde, hat die Zurich Gruppe Deutschland den Papierverbrauch um 46 Prozent gesenkt. Erreicht wurde dies durch die Reduzierung der Etagenkopierer, die Abschaffung von Arbeitsplatzdruckern, die flächendeckende Einführung von Laptops und 24 Zoll-Bildschirmen sowie die Erweiterung der Nutzung digitaler Tools. Diese positive Entwicklung gilt es fortzuführen.
Um weitere Möglichkeiten zur systematischen Papierreduktion im Unternehmen aufzuzeigen, fokussiert sich die Initiative „Paperless Future“ darauf, die Mitarbeitenden noch intensiver an das Thema heranzuführen. Dabei geht es vor allem darum, neue, digitale Anwendungen kennenzulernen und diese nachhaltig in den Arbeitsalltag zu integrieren. So setzt Zurich beispielsweise auf Online-Schulungen für Mitarbeitende und hat als eine Konsequenz aus den letzten Monaten „working@home“ mehrere digitale Bibliotheken für den internen, bereichsübergreifenden Wissenstransfer eingerichtet.
„Eine erste interne Untersuchung kam im Rahmen der Initiative zu dem Ergebnis, dass es Bereiche gibt, in denen Ausdrucke aufgrund rechtlicher Erfordernisse auch künftig zwingend nötig sind. Ziel muss es also sein, die erforderlichen Druckstücke an anderer Stelle wieder auszugleichen aber auch darauf hinzuwirken, dass bestimmte Regularien angepasst werden, damit auf Ausdrucke verzichtet werden kann,“ so Winkelmann.
Um ihre Mitarbeitenden über weitere Nachhaltigkeitsthemen zu sensibilisieren, startete die Zurich Gruppe in Deutschland am 21. September 2020 die „Zurich Green Week“. Mitarbeitende präsentieren dabei ihren Kollegen und Kolleginnen an den Hauptstandorten Köln und Frankfurt, in welchen Facetten sich Nachhaltigkeit schon heute bei Zurich zeigt und auf welche Trends künftig noch stärker fokussiert werden soll. Das Themenspektrum reicht von Mobilität und Investmentmöglichkeiten über die Zukunft des Arbeitens bis hin zu sozialem Engagement – alles unter dem Aspekt von Nachhaltigkeit – und unter strenger Beachtung der Corona-Richtlinien. Die Mitarbeitenden erhalten dabei nicht nur Informationen, sondern auch praktische Anregungen, um sich selbst bei der Arbeit und im privaten Leben umweltfreundlicher zu verhalten.
Die Zurich Gruppe in Deutschland gehört zur weltweit tätigen Zurich Insurance Group. Mit Beitragseinnahmen (2019) von über 6 Milliarden EUR, Kapitalanlagen von mehr als 50 Milliarden EUR und rund 4.400 Mitarbeitern zählt Zurich zu den führenden Versicherungen im Schaden- und Lebensversicherungsgeschäft in Deutschland. Sie bietet innovative, leistungsfähige und nachhaltige Produkte und Lösungen zu Versicherungen, Vorsorge und Risikomanagement aus einer Hand. Individuelle Kundenorientierung und hohe Beratungsqualität stehen dabei an erster Stelle.