„Die Idee für das zeltHAUS ist uns durch unsere Erfahrungen im Flüchtlingslager im griechischen Idomeni gekommen, das wir im Zuge einer gemeinnützigen Rallye besucht haben. Die meisten Leute vor Ort haben in einem gewöhnlichen Iglu-Zelt übernachtet und waren über Wochen durchnässt. Diese Umstände haben uns alle sehr beschäftigt und mich dazu bewegt, eine adäquate Lösung für die Unterkünfte zu finden“, erläutert Mersinger dazu.
„Der enorme Anstieg des Interesses am Hessen Ideen Stipendium zeigt die Innovationskraft der hessischen Hochschullandschaft. Die Stipendium-Teams gehen Probleme an, die ihnen im wissenschaftlichen Bereich oder in ihrem Alltag an der Hochschule begegnet sind, und bieten Lösungen dafür – sehr oft sind diese auch noch ressourcenschonend und nachhaltig“, so Wissenschaftsministerin Angela Dorn. Die Gesamtinitiative Hessen Ideen steht unter der Schirmherrschaft der Staatsministerin.
Das Programm wurde bereits zum fünften Mal ausgeschrieben und wird koordiniert und durchgeführt von der Universität Kassel in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität Darmstadt. Das Stipendienprogramm läuft bis zum 31. Dezember 2020. Je Gründerteam können höchstens drei Personen gefördert werden. Die Gründung einer Kapitalgesellschaft darf noch nicht erfolgt sein. Neben dem Hessen Ideen Stipendium gibt es unter dem Label Hessen Ideen seit vier Jahren einen landesweiten Ideenwettbewerb, an dem die besten Gründungsideen aus sämtlichen hessischen Hochschulen teilnehmen können.
Kontakt: Frankfurt University of Applied Sciences, Forschung, Innovation, Transfer, Dr. Stefan Houweling Telefon: +49 69 1533-3175, E-Mail: