{"id":129762,"date":"2022-10-26T07:46:44","date_gmt":"2022-10-26T05:46:44","guid":{"rendered":"https:\/\/www.kunst-als-wissenschaft.de\/wie-science-fiction-weltweit-nationen-vereint\/"},"modified":"2022-10-26T07:46:44","modified_gmt":"2022-10-26T05:46:44","slug":"wie-science-fiction-weltweit-nationen-vereint","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/kunst-als-wissenschaft.de\/wie-science-fiction-weltweit-nationen-vereint\/","title":{"rendered":"Wie Science-Fiction weltweit Nationen vereint"},"content":{"rendered":"
Science-Fiction-Literatur ist allgegenw\u00e4rtig. Betritt man eine Buchhandlung, ist das beliebte Genre kaum zu \u00fcbersehen. Was aber genau ist Science-Fiction, was macht seine Faszination aus und warum gibt es gro\u00dfe regionale Unterschiede in seiner Beliebtheit? Diesen Fragen geht Lukas Szpeth in seinem Werk \u201cGeschichte der spanischen Science-Fiction. Textualisierung von Wissen und Technologie in transarealer Perspektive\u201d nach. <\/p>\n
Science-Fiction ist ein besonderes Genre der Literatur. Als kleinster gemeinsamer Nenner stellt es den Fortschritt der gesamten Menschheit in den Vordergrund und unterscheidet nicht zwischen Nationen und L\u00e4ndergrenzen. Eine besondere Faszination bezieht es dabei aus der inh\u00e4renten Paradoxie zwischen Wissenschaft und Fiktion. Warum das Genre dennoch als Indikator f\u00fcr den menschlichen Fortschritt gelten kann, das untersucht Lukas Szpeth in seinem Buch \u201cGeschichte der spanischen Science-Fiction. Textualisierung von Wissen und Technologie in transarealer Perspektive\u201d. <\/p>\n
Science-Fiction ist keine Erfindung der Moderne. Den antiken Mythen wohnte f\u00fcr die Zeitgenossen ebenso ein fiktionaler Aspekt inne, wie f\u00fcr Menschen der Fr\u00fchen Neuzeit dem Kopernikanischen Weltbild. In seinem Buch zeichnet Lukas Szpeth diese Entstehungsgeschichte detailliert nach. Seit der j\u00fcngeren Vergangenheit dominiert die englischsprachige Literatur den Markt und die \u00f6ffentliche Wahrnehmung. Andere kulturelle Kontextualisierungen von Wissenschaft und Literatur kommen oft zu kurz. Dass dennoch regionale Unterschiede existieren, zeigt Lukas Szpeth exemplarisch durch die Untersuchung zweier spanischer Werke. Sein Buch \u201cDie Geschichte der spanischen Science-Ficiton. Textualisierung von Wissen und Technologie in transarealer Perspektive\u201d ist deshalb die ideale Lekt\u00fcre f\u00fcr Science-Fiction-Fans, Literaturwissenschaftler und Kenner der Literaturgeschichte Spaniens. <\/p>\n
Lukas Szpeth hat spanische und englische Literaturwissenschaft studiert. Seine neueste Publikation ist seine Magisterarbeit von der Universit\u00e4t Trier aus dem Jahr 2014. W\u00e4hrend seines Studiums setzte er sich intensiv mit der Science-Fiction-Literatur auseinander, welche im spanischsprachigen Raum bisher nur wenig wahrgenommen wird. Er macht es sich zur Aufgabe, die Bekanntheit spanischer Science-Fiction-Autoren und des Genres allgemein zu erh\u00f6hen. <\/p>\n
Das Buch ist im Dezember 2020 im GRIN Verlag erschienen (ISBN 978-3-346-32073-5). <\/p>\n
Der GRIN Verlag publiziert seit 1998 akademische eBooks und B\u00fccher. Wir ver\u00f6ffentlichen alle wissenschaftlichen Arbeiten: Hausarbeiten, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Dissertationen, Fachb\u00fccher uvm.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
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