{"id":129759,"date":"2023-05-27T13:15:20","date_gmt":"2023-05-27T11:15:20","guid":{"rendered":"https:\/\/www.kunst-als-wissenschaft.de\/brueckenbauerin-mit-grenzerfahrung-technik-wissenschaft-forschung\/"},"modified":"2023-05-27T13:15:20","modified_gmt":"2023-05-27T11:15:20","slug":"brueckenbauerin-mit-grenzerfahrung-technik-wissenschaft-forschung","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/kunst-als-wissenschaft.de\/brueckenbauerin-mit-grenzerfahrung-technik-wissenschaft-forschung\/","title":{"rendered":"Br\u00fcckenbauerin mit Grenzerfahrung – Technik Wissenschaft Forschung"},"content":{"rendered":"

BioGrafie: Prof. Dr. Katja Schenke-Layland aus der BioRegion STERN<\/span><\/p>\n

(Stuttgart\/Reutlingen) \u2013 Prof. Dr. Katja Schenke-Layland ist seit zwei Jahren Direktorin des NMI Naturwissenschaftlichen und Medizinischen Instituts an der Universit\u00e4t T\u00fcbingen in Reutlingen. Bereits seit 2011 hat sie eine Professur f\u00fcr Medizintechnik und Regenerative Medizin an der Eberhard Karls Universit\u00e4t T\u00fcbingen inne; au\u00dferdem ist sie seit diesem Jahr stellvertretende Vorsitzende der deutschen Zentralen Ethik-Kommission f\u00fcr Stammzellforschung. F\u00fcr ihre herausragenden Forschungsarbeiten auf dem Gebiet des Tissue Engineerings und der regenerativen Medizin wurde sie mit dem Young Scientist Award der Tissue Engineering & Regenerative Medicine International Society, European Chapter, ausgezeichnet. Das Handelsblatt k\u00fcrte die Forscherin, die auch Mitglied in der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften (acatech) ist, zu einer von Deutschlands kl\u00fcgsten Innovatoren. Gemeinsam mit ihrem Mann plant die 43-J\u00e4hrige eine Firma zu gr\u00fcnden, um Therapien voranzutreiben, mit deren Hilfe nach Herzinfarkten Gewebesch\u00e4den vermieden werden sollen. Aktuell liefert das NMI Antik\u00f6rpertests f\u00fcr eine gro\u00dfe bundesweite Antik\u00f6rperstudie des Helmholtz-Zentrums f\u00fcr Infektionsforschung zu SARS-CoV-2.<\/p>\n

Was ist die Matrix? Im gleichnamigen Science-Fiction-Film erf\u00e4hrt der Protagonist die Wahrheit \u00fcber die Matrix nur, wenn er eine rote Pille schluckt. F\u00fcr Katja Schenke-Layland ist die Frage zwar ebenso existenziell, aber die Antwort sucht die 43-J\u00e4hrige im Mikroskop: Als Biologin hat sie sich in ihrer Forschung auf die sogenannte extrazellul\u00e4re Matrix (ECM) spezialisiert, also den zwischen den Zellen liegenden Gewebeanteil. Diese Strukturen sind unter anderem auch f\u00fcr die Entwicklung von Zellen mitverantwortlich. Im Zusammenhang mit der Entwicklung von Geweben und Organen au\u00dferhalb des K\u00f6rpers \u2013 Stichwort: Tissue Engineering \u2013 sind sie von gro\u00dfer Bedeutung. \u201cMan kann Gewebe nur erzeugen, wenn man wei\u00df, wie es nat\u00fcrlich entsteht\u201d, erkl\u00e4rt Katja Schenke-Layland. Die Professorin lehrt und forscht am Forschungsinstitut f\u00fcr Frauengesundheit der Medizinischen Fakult\u00e4t der Universit\u00e4t T\u00fcbingen (FFG) auf dem Gebiet der Biomaterialien zum Einsatz in der Regenerativen Medizin. Sie kam mit diesem noch jungen Forschungsthema schon fr\u00fch in Kontakt, als sie im Jahr 2000 an einer Klinik in Jena ein Pflegepraktikum absolvierte und ihr ein Oberarzt in der Herzchirurgie eine Doktorandenstelle anbot. Jener Oberarzt, frisch aus Harvard, USA, zur\u00fcckgekehrt, hatte von dort die Idee mitgebracht, Ersatzgewebe aus patienteneigenen Zellen und Biomaterialien herzustellen. Er motivierte Schenke-Layland zu ihrer Doktorarbeit mit dem Thema \u201cKardiovaskul\u00e4res Tissue Engineering\u201d \u2013 die Herstellung von Ersatzgewebe f\u00fcr das Herz-Kreislaufsystem aus patienteneigenen Zellen und Biomaterialien. Ein Thema, das sie bis heute nicht mehr losgelassen hat: \u201cOb Bioengineering oder personalisierte Medizin, wir kommen in der Forschung nur weiter, wenn wir die Grundlagen verstehen. Ich versuche Br\u00fccken zwischen Zellbiologen, Medizinern und Ingenieuren zu schlagen.\u201d<\/p>\n

Dass sie sich als Br\u00fcckenbauerin sieht und gerne Grenzen \u00fcberwindet, hat nicht nur wissenschaftliche Gr\u00fcnde. Schon als Sch\u00fclerin musste sie h\u00e4ufig erleben, was Grenzen bedeuten: \u201cMein Vater war gegen das DDR-Regime, er ist oft angeeckt, auch weil er als selbst\u00e4ndiger B\u00e4cker ein privates Gesch\u00e4ft betrieb. Dass die Familie durch den Mauerbau getrennt worden war, hat er dem Regime nie verziehen.\u201d Aufgewachsen in einem kleinen Dorf in Th\u00fcringen, schien f\u00fcr sie eine akademische Karriere vollkommen unerreichbar zu sein. \u201cIch hatte keine Chance, Abitur zu machen. Ich w\u00e4re niemals auf die erweiterte Oberschule gekommen, weil meine Eltern ja nicht in der Partei waren. Weil mein Vater einen Freund in den Wartburg-Werken in Eisenach hatte, w\u00e4re ich dort Kfz-Mechanikerin geworden \u2013 wenn nicht die Wende gekommen w\u00e4re.\u201d Von einem Tag zum anderen standen der Sch\u00fclerin nach 1989 alle M\u00f6glichkeiten offen. Sie durfte nun das Gymnasium besuchen und arbeitete nebenher in einer Tierarztpraxis. Weil ihr das Studium der Tiermedizin wegen einer Katzenhaarallergie verwehrt blieb, entschied sie sich f\u00fcr etwas ganz anderes: \u201cDer Studiengang \u201cBiologie, Soziologie, Psychologie\u201d in Jena war eine spannende Kombination aus Natur- und Geisteswissenschaften, aber er forderte ein riesiges Pensum. \u201c25 Kommilitonen haben gleichzeitig mit mir angefangen, alle anderen haben irgendwann gewechselt.\u201d In ihrer Masterarbeit besch\u00e4ftigte sich Schenke-Layland mit Aggressionen und ihren biologischen Ursachen \u2013 und stellte sich anschlie\u00dfend die Frage: \u201cWas mache ich mit diesem Abschluss?\u201d Dann starb v\u00f6llig \u00fcberraschend ein guter Freund. \u201cEr war jung und gesund und doch lag er pl\u00f6tzlich auf der Intensivstation. Da wusste ich, dass ich etwas Sinnvolles machen wollte und begann das Pflegepraktikum in der Jenaer Klinik.\u201d Trotz langer Nachtschichten auf der Intensivstation arbeitete sie tags\u00fcber am Max-Planck-Institut f\u00fcr chemische \u00d6kologie in Jena. \u201cDie suchten einen Hiwi zum Gl\u00e4sersp\u00fclen im Labor und ich durfte meine erste PCR machen, das war ein Aha-Erlebnis\u201d, beschreibt sie diese Zeit. Wenn sie heute gefragt wird, ob ihre Karriere das Ergebnis eines Planes ist, winkt sie ab: \u201cIch habe einfach immer das gemacht, was ich wirklich wollte und ich hatte oft das Gl\u00fcck, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein und die richtigen Unterst\u00fctzer zu haben.\u201d Sich selbst w\u00fcrde sie bei diesem Vorgehen als \u201cunsch\u00fcchtern\u201d bezeichnen. \u201cIch habe immer den Mut gehabt, zu fragen.\u201d Karriere habe immer etwas mit Durchsetzungskraft zu tun, trotzdem sei sie eine \u00fcberzeugte Teamarbeiterin. F\u00fcr sie kein Widerspruch: \u201cIm Labor arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gemeinsam, aber im eigenen Thema muss man die Speerspitze sein, nicht nur beitragen, sondern T\u00fcren \u00f6ffnen und Grenzen \u00fcberwinden.\u201d Seit 2018 ist sie nun Institutsdirektorin eines der f\u00fchrenden au\u00dferuniversit\u00e4ren Forschungsinstitute im Bereich der Gesundheitswirtschaft in Baden-W\u00fcrttemberg. Das NMI mit rund 200 Mitarbeitenden und 15 Millionen Euro Jahresumsatz betreibt anwendungsorientierte Forschung an der Schnittstelle von Bio- und Materialwissenschaften und entwickelt Zukunftstechnologien unter anderem f\u00fcr die Personalisierte Medizin. Hier muss sie tats\u00e4chlich alles k\u00f6nnen: T\u00fcren \u00f6ffnen, Br\u00fccken bauen und Speerspitze sein. <\/p>\n

Speerspitze ist sie beispielsweise, wenn ihr etwas besonders am Herzen liegt \u2013 wie Alternativen zu Tierversuchen. Diese unterliegen in der EU bereits dem ethischen 3R-Prinzip (Replace, Reduce, Refine): Wenn m\u00f6glich sollen Tierversuche durch Alternativmethoden ersetzt (Replace), in ihrer Anzahl reduziert (Reduce) und in ihren Auswirkungen auf die Versuchstiere abgeschw\u00e4cht (Refine) werden. \u201cEin gro\u00dfer Fokus liegt auf dem Vermeiden, dabei w\u00e4ren Reduzierung und Verbesserung auch schon ein gro\u00dfer Erfolg. Unsere Zulassungspolitik ist nach wie vor auf Tierversuche fokussiert, obwohl die Tiermodelle h\u00e4ufig nicht ideal sind. Das Immunsystem von M\u00e4usen und Ratten ist beispielsweise mit dem des Menschen nicht direkt vergleichbar\u201d, erkl\u00e4rt Schenke-Layland. Trotzdem werden j\u00e4hrlich deutschlandweit mehr als zwei Millionen Tiere zu Versuchszwecken in der Grundlagenforschung, f\u00fcr Medikamententests und zur Erforschung von Krankheiten eingesetzt. \u201cIn der Aus-, Weiter- und Fortbildung muss unbedingt kommuniziert werden: Es gibt Alternativen zum Tier\u201d, fordert Schenke-Layland, die sich intensiv mit Ersatzmethoden \u2013 humane in vitro-Modelle, die au\u00dferhalb von lebenden Organismen auf einer Petrischale, in einem Reagenzglas oder auf einem Organ-Chip etabliert werden, und in silico-Simulationen die am Computer ablaufen \u2013 besch\u00e4ftigt. \u201cHier sto\u00dfen Technologien, Ideologien und Regularien aufeinander und alle m\u00fcssen sich bewegen, um zu erkennen, dass das Tier nicht die einzige und oft auch nicht die beste L\u00f6sung ist.\u201d Entsprechend freut sich die Institutsdirektorin dar\u00fcber, dass das Ministerium f\u00fcr Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-W\u00fcrttemberg den Aufbau eines 3R-Zentrums unterst\u00fctzt \u2013 inklusive einer Br\u00fcckenprofessur zwischen dem NMI und der medizinischen Fakult\u00e4t in T\u00fcbingen mit dem Ziel, in vitro-Modelle und andere Tierversuchsalternativen zu entwickeln und f\u00fcr Forschende in ganz Baden-W\u00fcrttemberg zug\u00e4nglich zu machen. \u201cBaden-W\u00fcrttemberg muss erst noch verstehen, was Baden-W\u00fcrttemberg schon kann. Es muss nicht alles neu erfunden werden, viele Kompetenzen sind schon vorhanden, sie m\u00fcssen nur besser vernetzt werden\u201d, ist sich Schenke-Layland sicher. Das Forum Gesundheitsstandort Baden-W\u00fcrttemberg hat genau diese Herausforderung identifiziert und bringt Partner aus der anwendungs- und wirtschaftsnahen Forschung, der Medizin, sowie der Gesundheitsindustrie zusammen, um in den n\u00e4chsten Jahren die Forschungs- und Innovationsentwicklung in Baden-W\u00fcrttemberg wesentlich voran zu treiben. So hat das Land im Fr\u00fchjahr 2020 mit der F\u00f6rderung erster Verbundprojekte begonnen. Auch dem NMI wurden in diesem Rahmen F\u00f6rderungen in H\u00f6he von rund vier Millionen Euro zugesagt. Mit den bewilligten Mitteln wird am NMI die Forschung im Bereich der personalisierten und pr\u00e4diktiven Diagnostik intensiviert und auf h\u00f6chstem Niveau weiterentwickelt sowie digitale Prozesse f\u00fcr die Nachverfolgbarkeit von Gewebeproben etabliert. \u201cMan kann nie gen\u00fcgend M\u00f6glichkeiten anbieten, Menschen zu vernetzen. Unsere Industrie wei\u00df h\u00e4ufig nicht, wer der richtige Ansprechpartner ist. Da ist auch eine Einrichtung wie die BioRegio STERN Management GmbH essenziell wichtig, um \u00fcber die Disziplinen hinweg zu vermitteln.\u201d <\/p>\n

Br\u00fccken zwischen Wirtschaft und Wissenschaft zu schlagen, ist auch f\u00fcr ihr eigenes Unternehmen Renovatum Therapeutics von gro\u00dfer Bedeutung. Gemeinsam mit ihrem Mann Shannon Layland, der einen Bachelor in Informatik und einen Master in Business Creation and Innovation hat, und dem US-amerikanischen Kardiologen Ali Nsair treibt sie derzeit die Gr\u00fcndung weiter voran. Unternehmenszweck ist die Entwicklung einer zellfreien Proteintherapie, mit deren Hilfe erkranktes Gewebe regenerieren kann \u2013 beispielsweise nach einem Herzinfarkt. \u201cWir stellen eine Matrix aus Glykoproteinen her. Diese sind im ganzen K\u00f6rper vorhanden und in der Lage, Zellen oder Gewebe vorm Absterben zu bewahren.\u201d Falls Renovatum Erfolg hat, k\u00f6nnte dieser Ansatz auch eine Alternative zur Versorgung mit Stents werden. <\/p>\n

Der Tag hat auch f\u00fcr die Gr\u00fcnderin nur 24 Stunden, in denen sie selbst gerne wieder h\u00e4ufiger am Mikroskop sitzen w\u00fcrde. Stattdessen unterst\u00fctzt sie als Direktorin des NMI ihre Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bei der Durchf\u00fchrung von Forschungsprojekten wie die gro\u00dfe Antik\u00f6rperstudie zu COVID-19, die das Institut gemeinsam mit dem Helmholtz-Zentrum f\u00fcr Infektionsforschung durchf\u00fchrt. Die Wissensvermittlung \u2013 auch f\u00fcr medizinische Laien \u2013 ist ihr dabei sehr wichtig: \u201cIch kann als Wissenschaftlerin anbieten, Sachverhalte so zu erkl\u00e4ren, dass sie auch Nichtfachleute verstehen. Als Beispiel: Man kann Menschen nicht zwingen, sich impfen zu lassen, aber wir k\u00f6nnen erkl\u00e4ren, warum es richtig und wichtig ist.\u201d Daher sitzt sie auch als Mitglied in der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften (acatech) und als stellvertretende Vorsitzende in der Zentralen Ethik-Kommission f\u00fcr Stammzellforschung. \u201cHier kann ich Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Politik leisten \u2013 und Br\u00fccken bauen.\u201d Dass Prof. Dr. Katja Schenke-Layland dabei droht, die Bodenhaftung zu verlieren, steht nicht zu bef\u00fcrchten \u2013 schlie\u00dflich hat sie H\u00f6henangst.<\/p>\n

Die BioRegio STERN Management GmbH ist Wirtschaftsentwickler f\u00fcr die Life-Sciences-Branche. Sie f\u00f6rdert im \u00f6ffentlichen Auftrag Innovationen und Start-ups und tr\u00e4gt so zur St\u00e4rkung des Standorts bei. In den Regionen Stuttgart und Neckar-Alb mit den St\u00e4dten T\u00fcbingen und Reutlingen ist sie die zentrale Anlaufstelle f\u00fcr Gr\u00fcnder und Unternehmer.<\/p>\n

Die BioRegion STERN z\u00e4hlt zu den gro\u00dfen und erfolgreichen BioRegionen in Deutschland. Alleinstellungsmerkmale sind die bundesweit einzigartige Mischung aus Biotechnologie- und Medizintechnikunternehmen sowie die regionalen Cluster der Automatisierungstechnik, des Maschinen- und Anlagenbaus.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

BioGrafie: Prof. Dr. Katja Schenke-Layland aus der BioRegion STERN (Stuttgart\/Reutlingen) \u2013 Prof. Dr. Katja Schenke-Layland ist seit zwei Jahren Direktorin des NMI Naturwissenschaftlichen und Medizinischen Instituts an der Universit\u00e4t T\u00fcbingen in Reutlingen. Bereits seit 2011 hat sie eine Professur f\u00fcr Medizintechnik und Regenerative Medizin an der Eberhard Karls Universit\u00e4t T\u00fcbingen inne; au\u00dferdem ist sie seit … Weiterlesen …<\/a><\/p>\n","protected":false},"author":1,"featured_media":129761,"comment_status":"open","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_FSMCFIC_featured_image_caption":"","_FSMCFIC_featured_image_nocaption":"","_FSMCFIC_featured_image_hide":"","footnotes":""},"categories":[1],"tags":[],"class_list":["post-129759","post","type-post","status-publish","format-standard","has-post-thumbnail","hentry","category-allgemein"],"_links":{"self":[{"href":"https:\/\/kunst-als-wissenschaft.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/129759"}],"collection":[{"href":"https:\/\/kunst-als-wissenschaft.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts"}],"about":[{"href":"https:\/\/kunst-als-wissenschaft.de\/wp-json\/wp\/v2\/types\/post"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/kunst-als-wissenschaft.de\/wp-json\/wp\/v2\/users\/1"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/kunst-als-wissenschaft.de\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=129759"}],"version-history":[{"count":1,"href":"https:\/\/kunst-als-wissenschaft.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/129759\/revisions"}],"predecessor-version":[{"id":132100,"href":"https:\/\/kunst-als-wissenschaft.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/129759\/revisions\/132100"}],"wp:featuredmedia":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/kunst-als-wissenschaft.de\/wp-json\/wp\/v2\/media\/129761"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/kunst-als-wissenschaft.de\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=129759"}],"wp:term":[{"taxonomy":"category","embeddable":true,"href":"https:\/\/kunst-als-wissenschaft.de\/wp-json\/wp\/v2\/categories?post=129759"},{"taxonomy":"post_tag","embeddable":true,"href":"https:\/\/kunst-als-wissenschaft.de\/wp-json\/wp\/v2\/tags?post=129759"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}